Juni 2025 – Tagestouren in der Sächsischen Schweiz

Der kleine Trupp, der die Sächsische Schweiz unsicher machte:

Diesen Juni haben wir es nun das erste Mal gewagt uns auf eine längere Reise zu begeben und freuen uns, dass auch einige von Euch Interesse an einem gemeinsamen Abenteuer gezeigt haben.

Nach einer 4-stündigen Bahnreise haben sich die Teilnehmenden nach Dresden durchgeschlagen. Einige Eindrücke und Erlebnisse könnt ihr hier nachlesen:

Mit einigen diversen REs haben wir uns von Potsdam nach Dresden durchgeschlagen. Mittags haben wir unser Zimmer im Hostel bezogen und sind zu unserer ersten Tour in die sächsische Schweiz aufgebrochen. Von Stadt Wehlen sind wir über den kleinen Bärenstein sowie den Rauenstein zum Kurort Rathen gewandert. Der Blick ins Elbtal und die umliegenden Gipfel hat uns Lust auf mehr gemacht. Zum Abendessen gab es proteinreiche Pfannkuchen, die vorzüglich geschmeckt haben.
Am nächsten Morgen sind wir früh vom Hostel aufgebrochen. Nach einem kurzen Verpflegungsstopp sind wir mit der Kirnitzschtalbahn bis zum Lichtenhainer Wasserfall gefahren. Von dort ging es über den Flößersteig zum nassen Grund. Hier beginnt ein Forstweg, der uns zur wilden Hölle führt. Der Aufstieg durch die wilde Hölle zum Carolafelsen war mit Stiegen und Leitern eines von vielen Highlights der Woche.

Über den Gratweg sind wir zur Schrammsteinaussicht und von dort mit dem Bus zur Fähre zur Bahn zum Hostel. Um auch lokale Spezialitäten zu genießen haben wir abends Böhmische Knödel selbst gemacht.

Die dritte Wanderung startete von der Bastei und führt uns zur Mittagspause durch die Schwedenlöcher und durch Rathen zur Aussicht auf dem Gamrig. Am Nachmittag sind wir dann durchs Polenztal zum Hockstein und von dort zur Festung Hohnstein. Um unseren letzten Abend zu feiern sind wir in Dresden essen gegangen.

Da wir Freitags nur den halben Tag zur Verfügung hatten, machten wir vormittags noch einen kurzen Abstecher auf den Lilienstein bevor wir uns Nachmittags dann mit dem Zug wieder auf den Weg zurück nach Potsdam machten.

– Alexander

Im Juni 2025 konnten wir erstmalig einen mehrtägigen Ausflug über 4 Tage organisieren.

Mit der Übernachtung im Meiniger Hotel am Dresdener Hauptbahnhof konnten wir an vier Tagen das Elbsandsteingebirge bewandern. Mit der Anreise nach Dresden und zu den einzelnen Wanderungen haben wir das Deutschlandticket gut genutzt und sind sogar mit der Fähre und der Kirnitzschtalbahn gefahren. Da wir nur eine sehr kleine Gruppe von vier Personen waren, lief die Organisation der Wanderungen und Anfahrten sowie die Kommunikation untereinander reibungslos.

Der typische Tagesablauf verlangte ein frühes aufstehen gegen 7:30 Uhr, um dann 8:50 Uhr auf dem Bahnsteig zu stehen. Gefrühstückt haben wir – mit einem durchschnittlichen Anfahrtsweg von einer Stunde – praktischerweise in der Bahn. Mealprep war hier das A und O, da die Essensmöglichkeiten einerseits teuer waren und andererseits nur vereinzelt auf unserer Route lagen. Abends wurde dafür dann in geselliger Runde gemeinsam gekocht, was dank der gut ausgestatteten Gästeküche dem sparsamen Studentengeldbeutel sehr engegen kam.

Insgesamt sind wir in den vier Tagen rund 40 Kilometer und 1400 Höhenmeter gewandert und konnten dank des tollen Wetters die schönsten Aussichten genießen.

– Athina

Weitere Impressionen der Wanderungen


Bildquelle: aus eigenem Bestand